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Oliver Neusser
Reiseblog mit dem Zug in die Alpen nach Bad Gastein Teil 1
Reiseblog - mit dem Zug in die Alpen nach bad Gastein
In Zeiten steigender Lebenshaltungskosten und allgemein hoher Inflation ist nach Jahren der Corona Krise Reisen für viele zu einem Luxusgut geworden. Vielleicht etwas überspitzt, eine Übertreibung ist es jedoch nicht dass die Urlaubskasse bei vielen geschrumpft ist umso mehr weiß ich diese in den letzten Jahren selten gewordene Freude unterwegs sein zu können und hoffe euch dabei schöne und greifbare Reiseeindrücke näherzubringen ob als Inspiration, Unterhaltung …
Als Preis-/Leistungsfan ohne Führerschein dabei besonders interessant Ziele per Bahn bereisbar. Die Kombination aus umweltfreundlicher Anreise, sehr günstigen Europa (Super) Spartarifen und der doch zumeist recht komfortablen Art zu reisen, Sitzplatz vorausgesetzt… Im Zug, sofern nicht allzu voll, hat man anders als im Fernbus, flexiblere Möglichkeiten sich auch mal die Beine zu vertreten oder etwas Zeit im Bordbistro/restaurant zu verbringen. Bei allen Problemen und Unwägbarkeiten, wenn es per Schiene auf Tour geht, so macht es das teils negative Gesamtpaket hinter einer Zugfahrt vergessen, wenn ich an die doch noch mal beengteren Platzbedingungen im Fernbus denke. Ein Vorteil, der mir persönlich die Wahl des Verkehrsmittels einfach macht.
In Sachen Preisstrukturen muss sich die Deutsche Bahn mit den Europa (Super) Spartarifen nicht verstecken vor den Konkurrenzpreisen der Fernbusanbieter in vielen Konstellationen.
Um bei den Kontingenten auf Nummer sicherzugehen, sollte mindestens mit einem Vorlauf von 2 Monaten gebucht werden, so konnte ich erst neulich ein Ticket Stuttgart nach Prag für 49€ hin und zurück buchen. Zugbindung und ohne Stornogebühren für Leute mit festen Reiseterminen dabei jedoch weniger ein Problem und so nahm das preisliche Top Angebot.
So viel zur idyllischen Theorie des Zugreisens kollidiert diese Idealvorstellung leider in der Praxis mit einem überlasteten, an vielen Stellen modernisierungsbedürftigen Schienennetz. Die Folge zunehmende Zugkonflikte, Wartezeiten auf Strecke und Verspätungen. Großbaustellen und mehrmonatige Schienenersatzkonzepte dabei mal außen vor, hierbei lohnt es sich auch im Streckenverlauf stets die Details zu kontrollieren, ist man in Berufspendlerzeiten mit viel Gepäck unterwegs, kann es durchaus bequemer sein, lieber die SEV Strecke zu umfahren. In der Reisesuche über Umsteigebahnhöfe planbar, um so andere Trassen außerhalb baulicher Maßnahmen zu nutzen.
So auch in diesem Falle.
Mit dem EC 217 „Dachstein“ aus Saarbrücken kommend in Stuttgart planmäßige Abfahrt 7:53 Uhr. Dachstein als offizielle Zugzusatzbezeichnung, da der EC217 über München, Salzburg, Bischofshofen und St. Michael in der Obersteiermark bis nach Graz fährt, sicher auch eine optisch schöne Strecke, dieses mal aber ging es mit Umstieg ab Salzburg in den RailJet RJ 596 nach Klagenfurt Hbf über Bischofshofen, St. Johann im Pongau, Dorfgastein und Villach.
Die Reise fing an diesem Morgen um kurz vor 8 Uhr an, beziehungsweise hätte ab Stuttgart starten sollen.
Nach etlichen Minuten extra Puffer am Gleis, von vornerein schon angezeigt mit +5 Minuten zur großen Überraschung der Sprung auf 40 Minuten Verspätung – Begründung Baustelle.
Nach Einfahren des Zuges die nächsten 10 Minuten Verspätung, man müsse noch eine extra Lok koppeln.
Die Startschwierigkeiten überwunden ging es auf der Geislinger Steige über Ulm, Augsburg, München bis Salzburg und dort der Umstieg zum finalen Ziel, dem wunderschönen Bad Gastein.
Der Salzburger Hauptbahnhof ist für einen Umstieg in Geschäftszeiten ganz nett, es gibt in überschaubarer Fußnähe alles nötige vom Spar im Bahnhofsgebäude neben anderen üblichen Kiosken, Geschäften und Restaurants rund um den Bahnhofsvorplatz. Immerhin dadurch genug Umsteigezeit, um bequem ohne Zeitdruck den Reiseproviant aufzufüllen an diesem sommerlich warmen Tag.
Bei bestem Wetter war die Zugfahrt trotz einer hohen Gesamtverspätung ein Erlebnis, der Abschnitt ab Rosenheim durch das zunehmend alpin geprägte fantastische Panorama der Salzburger Alpen am Fenster entlang ziehend ein Genuss.
Kopfhörer, Musik und bei dem vorbeiziehenden Ausblicken in diese schöne Bergwelt vor sich herträumen …
So wirkt die Ankunft in Bad Gastein fast magisch, mit Blick auf den einstigen Kurort in Fahrtrichtung links, sich am Berghang über dem Ort entlang in den Bahnhof einschlängelnd. Anders als häufig üblich liegt der Bahnhof am obersten Punkt des in den Berghang gebauten einstigen Kurortes.
Bei Eintreffen am Zielbahnhof lag die Endverspätung inklusive einem in Salzburg verpassten Anschlusszug bei stolzen 95 Minuten.
Bad Gastein - erster Eindruck vom historischen kurort
Angekommen in Bad Gastein warten Taxis am Bahnhof, bei vollem Gepäck die bequemste Art zum Hotel und in dem Falle dann sich auch gegönnt. Am Bahnhof befindet sich auch ein Zugangspunkt zum Thermalkurhaus sowie zur Stubnerkogelbahn. Neben dem Thermalkurhaus bietet sich WellnessliebhaberInnen gegenüber auf der anderen Straßenseite die Felsentherme Bad Gastein. An schönen Badestätten mangelt es hier gewiss nicht im Ort und der Gegend.
Am Bahnhof stehend dann ein Taxi Richtung Ferienanlage genommen, dabei führt die Fahrt in die zum Bildausschnitt gegenwärtige Richtung talwärts und zweigt nach ein paar hundert Metern ins alte Stadtzentrum ab, entlang an prunkvollen Hotels mit teils über 100 Jahre alter Tradition ging es zu einer Ferienanlage, bekannt aus Kindheitstagen – Erinnerungen, viele schöne an tolle Urlaube auf Kindheitszeiten, eine Reise in die Vergangenheit … Vorteil auch nach über 10 Jahren, man kennt sich noch etwas aus im Ort.
Die Busse im Ort direkt im Ort, davon zwei Linien, fahren alternativ im 30 Minuten Takt und kosten regulär 1,80€ pro Einzelfahrt oder mit Gästecard, kostenlos bei den meisten Hotels und Ferienanlagen erhältlich, nur 1,50€ pro Ticket.
Die Busse fahren zwischen Bad Hofgastein/Sportgastein mit der Linie 550 und zwischen Bad (Hof)Gastein durch das alte Stadtzentrum Richtung „Grüner Baum“ die Linie 555, der Hotelstraße quasi entlang bis in das Touristen und Wanderstartgebiet Grüner Baum.
Wer als Großstädter oder aus Ballungsräumen auch abendliche Flexibilität im ÖPNV genießt, muss hier mit dem letzten Bus um 20 Uhr herum je nach Linie planen. Solange bekannt auch kein Problem und kollidiert kaum mit Tourenplanungen ohne Auto. Ganz allgemein ist der Ort sowie die Gegend ausreichend bis gut erschlossen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dafür dass wir uns hier in einer doch recht alpinen, ländlicheren Gegend befinden.
Wer sich entscheidet den Weg vom Bahnhof richtung altem Stadtkern zu Fuß zu gehen, wird bei gutem Wetter mit dem im Bild zu sehenden Blick auf ein wunderschönes Hotelpanorama belohnt.
Folgt man der Straße ins alte Stadtzentrum hin am Wasserfall entlang weiter ortsauswärts Richtung Grüner Baum, begegnen einem jede Menge Hotels, Pensionen und Ferienresorts das eine schöner und eindrucksvoller als das andere.
Der historisch geprägte Kurort erlebte seine Glanzzeit im 19. Jahrhundert.
Beliebt bei Hof und Adel wurde der Orts gerne bereist, unter anderem von Erzherhot Johann von Österreich, der deutsche Kaiser Wilhelm II oder König Leopold II von Belgien.
Viele der noch heute erhaltenen Hotelgebäude haben ihren Ursprung in dieser Zeit.
Zu den ältesten Hotelgebäuden in Bad Gastein zählen:
Gebaut 1906 bis 1909 gehörte es zu den größten und modernsten Hotels der damaligen Zeit in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Mittlerweile in Betrieb als Ferienapartmenthaus
Errichtet 1840 bis 1842 ging dieses Hotel in die Weltgeschichte ein, als am 14. August 1864 die Gasteiner Konvention zwischen Preußen und Österreich unterzeichnet wurde.
Heute als 5* Hotel in Betrieb fangen Übernachtungen hier ab ~280€ pro Nacht an
Im Auftrag von Fürsterzbischof Hieronymus Graf Colloredo von 1791-1794 erbaut, ist dies das mitunter älteste Hotelgebäude noch heute anzutreffend in Bad Gastein. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude ist leerstehend, in 2013 brannte dort nach Brandstiftung durch Touristen der Dachstuhl
Im alten Stadtkern gelegen die Brücke über den Gasteiner Wasserfall.
Eine weltbekannte Kulisse, dort zieht sich der insgesamt 340m Hohe Wasserfall in 3 Stufen inmitten der Stadt talwärts.
Die Ache fließt hier aus dem Anlaufbach und der Naßfelder Ache weiter das Gasteiner talabwärts bis sie dahinter in der Salzach mündet.
Weitere Bilder der Wasserfallkulisse siehe Bilder hier.
Unterkunft Hapimag Resort Bad Gastein
Das Hapimag Resort gehört zur Hapimag Resortkette mit einem europaweit nach einem einheitlichen standard betriebenen Ferienanlagen/Apartmenthäusern.
Die am 4*+ orientierte Anlage in Bad Gastein bietet neben Unterbringungen im prunkvollen Haupthaus „Kaiserhof“ mit den hohen Decken und klassisch eingerichteten Zimmern.
In den Nebenhäusern 2 bis 5 gibt es die Apartmentkategorien mit Tal oder Bergblick.
Für Wochenend-Ankömmlinge denen es zeitlich nicht mehr reicht, am Ankunftstag wie bei uns am Samstag noch etwas einzukaufen, bieten sie einen kleinen Shop in der Anlage selbst, jedoch kleiner konzipiert als in anderen Ferienanlagen von Hapimag, man bekommt die Basics in ausreichender Vielfalt.
Darüber hinaus bieten sich Einkaufsgelegenheit auch am Sonntagvormittag, so hat der Spar am Bahnhof sonntags am Morgen für wenige Stunden geöffnet, sonntags ohne Frischetheke.
An sonstiger Touristen Infrastruktur mangelt es auch nicht in der Umgebung, Erreichbarkeit per Buslinie 555 vom Bahnhof aus ist im halbstündigen Takt gegeben und man kann zu Fuß binnen 20-25 Minuten alle Teile des Ortes erreichen.
Vom Hapimag Resort aus geht es direkt auf den Kaiser-Wilhelm-Panoramaweg Richtung Grüner Baum.
Das Restaurant im Hauptgebäude mit einer Terrasse bei wundervollem Talblick wartet auf mit einer traditionell österreichischen Küche und einem karamellisierten Kaiserschmarrn, der so in Art und Zubereitung selten, wenn überhaupt anderswo zu finden ist – probieren lohnt sich.
Dies und weitere touristische Hotspots der Gegend in 4 Teilen des Reiseblogs.
Bald geht es weiter mit dem Reiseblog per Zug in die Alpen nach Bad Gastein, Links folgen hier
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