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Oliver Neusser
Trump und Putin bei Alaska-Gipfel – Auswertung
Trump und Putin trafen beim Alaska-Gipfel erstmals seit Jahren wieder direkt aufeinander, mit dem Ziel, eine Friedenslösung im Ukraine-Krieg sowie Optionen zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Russland und den USA auszuloten. US-Präsident Trump selbst schürte im Vorfeld des Gipfeltreffens in Alaska hohe Erwartungen, die letztlich vollständig unerfüllt blieben. Vielmehr verkam der Alaska-Gipfel schon in den ersten Momenten des Aufeinandertreffens von Trump und Putin zur Farce, unter Anbetracht der überschwänglich freundschaftlichen Gesten zwischen den beiden. Ein US-Präsident, der seinen alten Freund Vladimir empfing und keinen Staatsfeind sowie Kriegsverbrecher, so zumindest der Eindruck der ersten Momente. Das Treffen stand jedoch schon unter schlechten Vorzeichen, wie in diesem Beitrag thematisiert wird.
Zu welchem Resultat und sonstigen Erkenntnissen der Alaska-Gipfel führte, erfährst du hier nachfolgend …
Inhaltsverzeichnis
Begegnung von Trump und Putin auf Rollfeld - maximal unangemessene Herzlichkeit
Die Begegnung von Trump und Putin auf dem Rollfeld des Luftwaffenstützpunktes “Joint Base Elmendorf Richardson” auf dessen Areal der Alaska-Gipfel stattfand, war von Beginn an in den Details bemerkenswert unangemessen.
Sei es die Demütigung der eigenen Streitkräfte, bspw. wenn US-Soldaten den roten Teppich für den Kriegsverbrecher und Staatsfeind ausrollen mussten, bis an die letzten Zentimeter zur russischen Maschine sogar auf den Knien. Oder wenn der US-Präsident freundlich lächelnd seinem Freund Vladimir noch applaudierte auf dem roten Teppich, während Putin auf ihn zukam. Das sind Bilder, wie sie für die Propaganda-Abteilung des Kreml nicht hätten besser sein können …
Nächste Besonderheit war die gemeinsame Fahrt von Tump und Putin in der gepanzerten Präsidenten-Limousine “The Beast” entgegen dem Protokoll für solche Treffen.
Dabei ging es entlang an aufgereihten Apache-Kampfhubschraubern und F22 Kampfjets zum Meeting-Areal. Als dezentes Show of Force zu werten, kombiniert mit dem Überflug eines B2 Bombers samt vier begleitenden Jets, wollte Trump wohl bewusst ein Zeichen von Stärke und militärischer Dominanz, wenn nicht gar Überlegenheit demonstrieren.
Wie zu erwarten von solch einer Show unbeeindruckt, dominierte Putin scheints bei den Verhandlungen.
Ergebnis zu Verhandlungen von Trump und Putin bei Alaska-Gipfel
Zusammenfassung der gemeinsamen Pressekonferenz
Die Pressekonferenz zwischen Trump und Putin war im Vorfeld nicht sicher. Viele meinten, es würde von den Ergebnissen abhängen, ob es überhaupt dazu kommen würde.
Wie man gesehen hat, war dies eine Fehleinschätzung. Denn trotz offensichtlich kaum relevanter Ergebnisse, zumindest in der zentralen Frage zur Beendigung des Ukraine-Krieges, stellten sich Trump und Putin dennoch gemeinsam der wartenden Presse.
Statement von Putin
Dabei überließ der Gastgeber dem russischen Präsidenten zuerst das Wort.
Putin lobte staatsmännisch, wie er durchaus ist, erst einmal die “konstruktiven Gespräche” zwischen den beiden. Dann ging er zurück in die Vergangenheit und verwies auf die Gemeinsamkeiten sowohl als “Nachbar” wie auch einst bei gemeinsamen Einsatz Flügen im Zweiten Weltkrieg. Dazu sei angemerkt, dass im Rahmenprogramm russische Soldatengräber in der Gegend von Putin besucht wurden, zu dessen Pflege er sich ebenfalls dankend äußerte.
Weiter ging es zu den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und den USA, die sich derzeit auf einem historischen Tiefpunkt befinden. Dabei wolle Putin die Wirtschaftsbeziehungen zu den USA wieder aufleben lassen und den Status von Konfrontation zu Dialog wandeln. Er betonte dabei den guten direkten Kontakt zwischen ihm und Trump und verwies auf diverse Telefonate in der jüngsten Vergangenheit.
Weiter zum eigentlichen Hauptthema des Alaska-Gipfels, dem Ukraine-Krieg.
Er verwies auf die Gründe für diesen Krieg, wonach die Ukraine eine Sicherheitsbedrohung für Russland dargestellt hätte. Beide Nationen hätten die selben Wurzeln und der Krieg sei auch deshalb eine Tragödie.
Um eine langfristige Friedenslösung zu finden, müsse aus Putins Sicht jegliche Grundlage zur Entstehung dieses Krieges beseitigt werden und ein Gleichgewicht der Sicherheit in Europa wiederhergestellt werden. Was auch immer das genau heißen mag (Ich ahne nichts Gutes) …
Zu guter Letzt betonte Putin noch, er könne die Aussage Trumps bestätigen, wonach es mit ihm als US-Präsident damals nicht zum Ukraine-Krieg gekommen wäre.
Statement von Trump
Trump hatte nachfolgend einen um einige Minuten kürzeren Redebeitrag, in dem er sich ebenfalls für das “produktive” Meeting bedankte und darauf verwies, Details erst einmal mit Ukraines Präsident Zelenskyj zu besprechen. Er betonte nochmals den aus seiner Sicht guten Fortschritt, den er und “Vladimir” an diesem Tage erlangen konnten.
Danach ging er kurz auf den “Russia Hoax” ein, wonach es eine russische Einflussnahme auf die beiden Präsidentschaftswahlen gegeben hätte, zu denen er kandidierte.
Zum Abschluss fasste der die Fortschritte des Tages zusammen und betonte, es würden noch ein paar Punkte zu klären sein, man hätte dennoch gute Fortschritte erzielt und dankte nochmals Putin für die Annahme der Einladung zum Alaska-Gipfel.
Waffenruhe im Ukraine-Krieg überspringen - direkt zu Friedensverhandlungen?
Am Tag nach der zu deutscher Zeit um ca. 1Uhr nachts abgehaltenen Pressekonferenz wird offenbart, was genau bei den Gesprächen als Ergebnis zustande kam und viel ist das nicht.
Erst wollte Donald Trump eine umgehende Waffenruhe im Ukraine-Krieg, nun könne man aus seiner Sicht auch direkt zu Friedensverhandlungen übergehen. Dafür ist im nächsten Schritt ein Treffen mit Selenskyj am Montag in Washington geplant. Nach dem schockierenden letzten Besuch dort im Februar, bei dem Trump den ukrainischen Präsidenten auf eine Art vorführte, wie man sie sich kaum schlimmer hätte vorstellen können, ein neuer Anlauf.
Bundeskanzler Merz ordnete unter anderem im ARD Interview die Geschehnisse ein.
Er sieht trotz der Kritik am Ausgang des Treffens gewisse Erfolge, darunter die Gesprächsbereitschaft von Putin, in einem Dreier-Format mit Trump und Selenskyj persönlich über eine Friedenslösung zu sprechen. Es sei ein Erfolg, dass man von einem erfahrungsgemäß kurzlebigen Waffenstillstand hin zu echten Friedensverhandlungen gelangt sei, so zumindest dem aktuellen Plan nach.
Die Vorbereitungen würden nun Schlag auf Schlag kurzfristig erfolgen, so verweist auch der Bundeskanzler auf das Treffen von Trump und Selenskyj im Weißen Haus und betont seine Erwartungshaltung, dass nach dem großen Protokoll für Putin auch für Selenskyj ein großer Empfang gebührt. Bleibt zu hoffen, dass es dieses Mal würdevoll und konstruktiv zur Sache geht. Damit sei der Alaska-Gipfel sehr wohl mit Erfolgen abgeschlossen worden, auf denen nun weiter aufgebaut werden würde. Bundeskanzler Merz verwies zudem auf Zusagen Trumps, die USA würden sich ebenfalls an Sicherheitsgarantien zur Absicherung einer Friedenslösung beteiligen. Auch das wertete Merz als Erfolg.
Man wisse zudem, dass Europa sich wieder vollständig in Sicherheitsfragen autark aufstellen müsse und diesen Weg hin zum selbstgesteckten Ziel werde man weitergehen. Das betonte auch der CDU-Verteidigungspolitiker und MdB Roderich Kiesewetter. Er verweist auf die Aussagen von Putin in seinem Statement bei der Pressekonferenz, in dem er betonte, die Ukraine habe eine Gefahr für Russland dargestellt. Insgesamt ist er pessimistisch, dass man einem Frieden im Ukraine-Krieg wirklich näher gekommen wäre.
Bleibt als nächstes abzuwarten, wie der Besuch am Montag von Selenskyj im Weißen Haus abläuft und welche Resultate dieses Treffen birgt.
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